Wir als Gründer von spechtshardt wollen mit unserer ökologischen und nachhaltigen Kleidung ein Stück weit die Umweltbelastung bekämpfen, unter der unser Planet leidet. Wir selbst finden allerdings, dass man nie genug tun kann. Deswegen gibt es hier für unsere Kunden und Interessenten einige Tipps, wie man zusätzlich durch seine Alltagshandlungen Flora und Fauna schützen kann.
Fortbewegung
Uns ist zwar bewusst, dass es schwierig ist, den Familienurlaub auf Mallorca mit einer einwöchigen Strapaze auf hoher See einzuläuten, allerdings hätte es schon einen großen Einfluss, wenn mehr Leute bei ihren alltäglichen „Reisen“ die Angebote des ÖPNV nutzen würden. Zur Arbeit, zum Supermarkt, zu Freunden, ins Kino, all das und noch viel mehr lässt sich mit einer ausgebauten Infrastruktur, wie wir sie in jeder Kleinstadt bereits haben, mit Bus, Bahn, Tram und aber auch mit dem Fahrrad großartig bewerkstelligen. Zudem lassen sich bei größeren Überlandfahrten mit Hilfe von Apps und Co auch für einen kleinen Taler Fahrgemeinschaften bilden.
Zigaretten
Nicht nur eines der bekannteren Zitate von Walter Frosch, sondern auch die Ursache, warum mehrere Dutzend Liter Grundwasser pro Stummel, der auf der Straße landet, verschmutzt werden. Die Zigaretten, die im Nachhinein nicht von der kommunalen Reinigung aufgelesen werden, landen schlussendlich über verschiedene Abflusssysteme, Bäche, Flüsse und Seen im Meer, wo sie eine ernstzunehmende Bedrohung für die dortige Fauna darstellt. Diese kann sie nicht von potenzieller Nahrung unterscheiden und an Vergiftung/Verhungern als Folge des Verzehrs sterben.
Außerdem kommt mit dem Rauchen selbst eine erhöhte Feinstaubbelastung einher. Zigaretten in den Aschenbecher und/oder das Rauchen aufgeben, ist schließlich auch besser für die Gesundheit.
Müll
Immer wieder muss man feststellen, dass vor allem Straßenränder als beliebtes Entsorgungsmilieu für die nächtlichen Sünden bei McDonalds und Co herhalten. Natürlich scheint die Anonymität in diesem Moment verlockend, aber längerfristig tut man sich selbst einen Gefallen, wenn man seinen Müll mit nach Hause nimmt und dort entsorgt. Aber nicht nur die Straßen und Städte haben Probleme. Im Pazifik treibt eine Plastikinsel der Größe Frankreichs umher. Und ähnlich wie bei den Zigaretten ist nicht nur die direkte Entsorgung in den Weltmeeren die Ursache für die dortige hohe Belastung. Alles auf der Erde folgt Kreisläufen, die die Elemente in Bewegung halten und somit auch unsere Plastiktüte vom Einkauf vor drei Jahren.
Unverpackt
Eine Initiative, die in allen Städten Deutschlands Läden aus dem Boden sprießen lässt. Man nimmt seinen wiederverwertbaren Baumwollbeutel oder verschließbare Gläser mit in den Store und kann dort die gewünschte Menge an Lebensmittel wieder mitnehmen. Eine Idee, die unnötige Doppel- und Dreifacheinschweißungen obsolet werden lassen. Inzwischen verzichten sogar auch viele Supermärkte auf die Verpackung aus dem schlecht abbaubaren Material. Meist sind diese Waren zusätzlich aus regionaler Herkunft, die kleine Landwirte, artengerechte Haltung und nachhaltige Herstellung unterstützen. Drei Fliegen mit einer Klappe.
Recycling
Beim Kauf von neuen Elektrogeräten gibt es bei vielen Verkäufern und auch Handyprovidern inzwischen die Möglichkeit sein Altgerät abzugeben. Diese werden entweder aufbereitet und wiederverkauft oder ausgeschlachtet. Vor Allem Handys enthalten wertvolle Metalle und Rohstoffe, die nur in geringer Menge auf unserem Planeten vorhanden sind. Die Materialien aus ungenutzten oder defekten Endgeräten können durch das Recycling wieder bei der Produktion von neueren Modellen verwendet werden, wodurch das Abbauen von Silber, Gold, Palladium und Platin für die Herstellung auf ein Mindestmaß reduziert werden kann. Vor allem Regionen die von Kinderarbeit und Minen, die von Warlords betrieben werden, erhalten somit weniger bis keine Unterstützung mehr. Zudem wird dem „Ausschlachten der Erde“ entgegengewirkt.